Donnerstag, 28. Juli 2011

Rest-End

Nach längerer Beschäftigung mit meinem einfarbigen Sorgenkind hatte ich Lust auf mehr Farben. In einem für mich rekordverdächtigem Tempo (zwei Tage) habe ich ein Dreiecktuch aus meinem übervollen Restenkorb gestrickt. Ach, war das eine Wohltat etwas mit sovielen Farben zu machen. Das Tuch ist bereits unterwegs nach England, wo es hoffentlich die Schultern von Rebecca wärmt, wenn sie an kühlen Abenden eine Barley-Cup vor ihrem Haus geniesst.
Das Tuch ist ganz einfach kraus rechts gestrickt, mit 240 Anschlagsmaschen und in jeder zweiten Reihe 4 Abnahmen. Das nächste Tuch würde ich aber eher von oben nach unten stricken, damit ich die Grössse besser bestimmen kann.






Colours for Rebecca (Ravelry-Seite), 56 x 130 cm, N Nr. 5,5, diverse Wollresten

Montag, 4. Juli 2011

Zur blauen Stunde

Vor kurzem waren wir mit dem Fotokurs ganz früh - um halb fünf -  unterwegs, um während der blauen Stunde zu fotografieren - d.h. wenn es nicht mehr ganz dunkel aber auch noch nicht hell ist. Meine Kamera ist eher ein älteres Modell ohne Schnickschnack - ich hatte weder Blitzgerät noch Stativ mit dabei. Daher habe ich vom Anfang der blauen Stunde nur wenige gute Bilder.



Ist das nicht ein zauberhafter Ort?
Über dem Teich schwebt noch ein ganz feiner Nebelschleier:



Und schon ist er weg, es wird hell und ganz klar:




Hier scheint nun bereits die Sonne auf die Getreidefelder, die blaue Stunde ist längst vorbei: