Samstag, 21. Juli 2007

Cratoule II

Hier habe ich mich oft strickend verweilt. Nein, das flauschige Weisse ist kein Teppich, es ist Olivia, ein grosser freundlicher Pyrenäenhund.




Die Himbeerjacke ist fertig geworden - endlich, endlich.
Leider ist das Bild von ihr nicht so gut - die Farbe stimmt nicht ganz. Mit der Jacke selbst bin ich aber sehr zufrieden.
Material: Estivo von Lana Grossa, N Nr. 4.


Auf der Hinreise habe ich im Zug so quasi zur Einstimmung einen lavendelfarbenen Birch angefangen.
Material: Drops Alpaca und N Nr. 4,5






Zwei weitere Mason Dixon Lappen sind auch entstanden, hier mit einem provenzalischen Körbchen, das spiralig geflochten wurde. Eine Rarität und heute fast nicht mehr zu finden.
Und hier wohnt das Körbchen sonst:

Cratoule I

Ich bin zurück. Nachfolgend ein paar Eindrücke von der "Pelérine" in Cratoule. Die Pelélerine ist eine Art Rückzugsort für Frauen am nordwestlichen Rand der Provence - zur Erholung, Besinnung, zum Geniessen und Faulenzen, sehr ruhig und durch den wunderbaren Garten fast eine Art Farb- und Dufttherapie. Man könnte sehr schöne kürzere oder längere Wanderungen machen. Ich habe es bei einer kürzeren bleiben lassen und die meiste Zeit im Garten gefaulenzt - ah ja, und ab und zu auch gestrickt.

... vom Lavendelfeld aus ...


... vom Garten aus ...

Das Lavendelfeld am Tag ...

... bewohnt ...

... und auch abends um zehn Uhr noch leuchtend violett.

Zypressen in der Umgebung,
etwas dunkel geraten - Böcklin würde es vermutlich gefallen ....

Noch ein Wort zum Lavendelfeld: entgegen meiner Vorannahme riecht es im Lavendelfeld selbst überhaupt nicht stark. Der Duft entsteht nur durch Reibung, d.h. wenn der Wind weht, riecht es ganz fein, aber ansonsten nicht. Dafür war ich erstaunt, wie laut es in so einem Feld zu und her geht: die Bienen machen einen unglaublichen Lärm ... es tönt, wie wenn ein lauter Motor in der Nähe auf Hochtouren laufen würde.

Optisch sind die Lavendelfelder eine absolute Sensation, immer und immer wieder und ein unvergesslicher Anblick.